SpineMed-Therapie in unserer Praxis in Böblingen als OP-Alternative
Volkskrankheit Rückenschmerzen: Viele Menschen sind täglich davon betroffen – sei es durch Fehlbelastungen, häufiges Sitzen, wenig Bewegung oder Erkrankungen. Besonders häufig werden Bandscheibenvorfälle oder eine Einengung des Spinalkanals diagnostiziert. Nicht selten führt ein solcher Befund zu einer OP, um den Schmerzen ein Ende zu bereiten. Tatsächlich lässt sich ein Eingriff in sehr vielen Fällen umgehen. Nicht nur durch Physiotherapie und die richtige Bewegung, sondern durch ein seit 2009 in Deutschland angewandtes, modernes Verfahren: die SpineMED®-Therapie. Nahe Stuttgart, in unserer orthopädischen Praxis in Böblingen, wenden wir diese Methode bei vielen Patientinnen und Patienten erfolgreich an und können operative Eingriffe oftmals vermeiden.
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Was zeichnet die SpineMED®-Therapie aus?
Die SpineMED®-Methode, die wir in Böblingen anwenden, wurde in den USA entwickelt, um insbesondere Bandscheibenerkrankungen sanft, effektiv und ohne OP zu behandeln. Sie überzeugt mit folgenden Vorteilen:
- schonende, risikoarme Methode, um Rückenschmerzen zu lindern
- OP-Alternative
- kaum bis keine Belastung für Patient/Patientin
- Verbesserung der Beschwerden meist ab der ersten Behandlung
- keine Nebenwirkungen bislang
So funktioniert die SpineMED®-Therapie
Es handelt sich um eine Dekompressionsbehandlung, die mithilfe eines speziellen Geräts beziehungsweise einer speziellen Liege durchgeführt wird. Die Patientin oder der Patient begibt sich in unserer Praxis nahe Stuttgart auf die Liege (auch SpineMED®-Table genannt), die Beine werden angewinkelt, Hüfte und Becken mit Gurten fixiert. Per Computersteuerung wird der untere Teil der Liege Millimeter für Millimeter weg und wieder zurück bewegt – das geschieht sehr langsam und schonend, die Bewegungen sind für Patienten kaum wahrnehmbar. Hierdurch werden die Wirbelkörper sanft auseinandergezogen, sodass die Kompression gelöst und die Bandscheibe wieder mit Sauerstoff, Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt werden kann. Das regt den körpereigenen Heilungsprozess an.
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Eine erste deutliche Besserung der Beschwerden tritt in aller Regel bereits nach der Erstbehandlung ein. Das Standardprotokoll aus den USA zur SpineMED®-Therapie sieht bei mittleren bis schweren Fällen 20 Sitzungen vor, die jeweils ca. 30 Minuten dauern. Sie sollten idealerweise als Behandlungsserie erfolgen, täglich ein Termin. Auch nach Abschluss der Therapie ist eine regelmäßige Auffrischungsbehandlung alle sechs bis zwölf Monate sinnvoll.
Bei welchen Indikationen kann die SpineMED®-Therapie als OP-Alternative eingesetzt werden?
Typischerweise wird mit der SpineMED®-Methode ein Bandscheibenvorfall therapiert. In unserer Praxis in Böblingen behandeln wir auch Patientinnen und Patienten mit weiteren Krankheitsbildern:
- Bandscheibenvorfälle oder -wölbungen an Hals- und Lendenwirbelsäule
- Nervenkompression- oder Wurzelreizsyndrome an der Hals- oder Lendenwirbelsäule
- Nervenlochenge mit Nervenkompression
- Rückenmarkenge an Hals- oder Lendenwirbelsäule mit Kompression
- Abnutzungserscheinungen der Wirbelgelenke oder Bandscheiben der Hals- oder Lendenwirbelsäule
- Nervenkompressionssyndrome an Hals- oder Lendenwirbelsäule bei o. g. Diagnosen
Die Methode kann nicht angewendet werden bei folgenden Kontraindikationen:
- bei frischen Wirbelsäulenoperationen oder -frakturen
- bei hochgradiger Osteoporose
- in der Schwangerschaft
- bei akuten Infekten
- bei Metallimplantaten im Behandlungsgebiet
Fragen zu SpineMED®? Unser Team in Böblingen hilft Ihnen weiter
Sie suchen nach einer Alternative zur Rücken-OP und möchten sich im Raum Stuttgart zur SpineMED®-Therapie beraten lassen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahmen und nehmen uns gerne Zeit für ein Beratungsgespräch.