SpineMED Table Dekompression Böblingen

Sanfte Dehntherapie zur Bandscheibenregeneration

Die SpineMED Table Dekompressionsbehandlung wurde in den USA entwickelt, um schmerzhafte Bandscheibenerkrankungen sanft und effektiv behandeln zu können und um damit auch eine drohende Operation abwenden zu können. Daher sprechen wir auch von einer realistischen OP-Alternative (Non surgical Decompression).

Zwischenzeitlich arbeiten weit über 100 Praxen in Deutschland sowie weit über 3000 Einrichtungen und Kliniken weltweit mit diesem Verfahren. Zudem gilt dieses Extensionsverfahren in den USA bereits seit Jahren als gut untersuchtes und wissenschaftlich etabliertes Standardverfahren in vielen renommierten Kliniken. Die Behandlungsergebnisse (Clinical Performance Survey) aller Behandler weltweit werden jährlich evaluiert und veröffentlicht unter www.spinemed.com

SpineMED Table Böblingen: Prinzip der Behandlung

Beim SpineMED Table wird durch eine intermittierende und computerüberwachte Zugkraft der betroffene Bandscheibenabschnitt sanft rhythmisch entlastet. Durch diesen künstlich erzeugten Druckgradient saugt sich das hervorgetretene Bandscheibengewebe langsam zurück und Nerven sowie Rückenmarkgewebe werden so spürbar und nachhaltig entlastet – und dies führt letztlich zu einem direkten Abheil- und Regenerationsprozess. Zudem kann sich nun die so entlastete Bandscheibe durch Diffusionskräfte besser ernähren, erholen und damit ebenfalls nachhaltig regenerieren – und wieder als gesunder Stoßdämpfer funktionieren.

Typische Indikationen für eine SpineMED Table Behandlung sind:

  • Bandscheibenvorfälle an Hals- und Lendenwirbelsäule (Prolaps oder NPP im MRT oder CT-Befund)
  • Bandscheibenvorwölbungen an Hals- und Lendenwirbelsäule (Protrusion oder Bulging disc im MRT oder CT-Befund)
  • Nervenkompression- oder Wurzelreizsyndrome an der Hals- oder Lendenwirbelsäule
  • Nervenlochenge mit Nervenkompression (Foramen- oder Rezessusstenose im MRT oder CT- Befund)
  • Rückenmarkenge an Hals- oder Lendenwirbelsäule mit Kompression (Spinalstenose im MRT oder CT-Befund)
  • Abnutzungserscheinungen der Wirbelgelenke an Wirbelgelenken der Hals- oder Lendenwirbelsäule (Facettensyndrom oder Spondylarthrose/Spondylose im MRT oder CT-Befund)
  • Abnutzungserscheinungen der Bandscheiben an Hals- oder Lendenwirbelsäule (Osteochondrose oder Diskose im MRT oder CT-Befund)
  • Nervenkompressionssyndrome an Hals- oder Lendenwirbelsäule bei o.g. Diagnosen (Cervicobrachialgie, Lumboischialgie im Befund)

Kontraindikationen:

  • Frische Wirbelsäulenoperationen
  • Frische Wirbelfrakturen
  • Hochgradige Osteoporose mit frischen Frakturen
  • Schwangerschaft
  • Akuter Infekt
  • Metallimplantate im Behandlungsgebiet (Versteifungsoperation, Fixateur u.ä.)

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte finden Sie auch unter www.spinemed.com

SpineMED Table Böblingen Behandlungsablauf:

Das Standardprotokoll aus den USA sieht 20 Sitzungen zu je 30 Minuten vor. Die Behandlung an sich ist schmerzfrei und sollte möglichst engmaschig und regelmäßig erfolgen – idealerweise als tägliche Behandlungsserien. In leichteren Fällen reichen durchaus auch mal 5 bis 10 Sitzungen aus. Zudem empfehlen wir im Intervall eine Auffrischungsbehandlung zur nachhaltigen Erhaltungstherapie (5 Sitzungen alle 6 bis 12 Monate).

Wir ergänzen das Protokoll je nach Schmerzbild und Ausgangsbefund mit einer angepassten Schmerzmedikation, Injektionen oder Infusionen sowie Akupunktur. Zusätzlich unterstützen wir den Heil- und Regenerationsprozess mit speziellen Rückenbandagen sowie einem individuellen krankengymnastischen Übungsprogramm und osteopathischen sowie myofaszialen Behandlungstechniken. Im reizärmeren Verlauf oder nach Therapieabschluss kümmern wir uns mit Ihnen um ein muskuläres Kräftigungsprogramm (MTT, Personal Training, H 360), um Sie wieder langfristig in Schwung zu bringen und sowohl Rückfälle als natürlich auch drohende Operationen zu vermeiden.

Patientenfragen zur SpineMED Table Therapie

Leider wird die SpineMED Table Therapie von den gesetzlichen Krankenkassen trotz guter und nachhaltiger klinischer Ergebnisse und Studien bisher nicht erstattet. Stattdessen werden unzählige Massagen und Krankengymnastik trotz fehlender wissenschaftlicher Evaluation ebenso wie Operationen, die meist unnötig sind, problemlos erstattet.

Wir sehen nach über 15 Jahren und mehr als 5000 Behandlungen je nach Ausgangsbefund nachhaltige Ergebnisse mit Verbesserungen von 60 bis 100% – etwas schwieriger zu behandeln sind schwere Spinalkanalstenosen und fortgeschrittene degenerative Wirbelsäulensyndrome. Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg sind neben regelmäßigen Behandlungsfolgen aber auch begleitende Übungsbehandlungen mit Haltungstraining sowie ein nachfolgendes muskuläres Kräftigungsprogramm, um einen Rückfall langfristig zu vermeiden

Die Ergebnisse aller Anwender weltweit werden jährlich validiert (Clinical Performance Survey) und veröffentlicht unter www.spinemed.com

Unterschiedlich und sehr abhängig von den jeweiligen Kostenträgern – somit reicht die Antwort von vollständiger Ablehnung wegen angeblich fehlender wissenschaftlicher Evidenz bis zur Teilerstattung und vollständiger Erstattung nach vorheriger Abklärung der Kostenübernahme. Hierfür erhalten alle Patienten einen Kostenplan, den Sie zusammen mit einer Notwendigkeitsbescheinigung sowie Vorunterlagen (MRT/CT Klinikbefunde) bei Ihrem Kostenträger einreichen.

Fragen oder Terminwunsch?
Sie brauchen mehr Informationen? Sie kommen aus Stuttgart und möchten wissen, wie Sie unsere orthopädische Praxis in Böblingen am schnellsten erreichen? Gern helfen wir Ihnen weiter. Bei Fragen sowie Terminwünschen erreichen Sie uns per E-Mail an praxis@breitenbacher.de oder telefonisch unter 07031 / 986 360.

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